Unabhängige Futterberatung Laura Köhl

Braucht mein Pferd Unterstützung im Fellwechsel?

Laura Köhl

Als Beraterin für Pferdefütterung und Fütterungsmanagement  verfüge ich neben wissenschaftlich fundierter Expertise ebenso über umfangreiche, praktische Erfahrungen im Bereich der Pferdeernährung wie auch ein geschultes Auge in Sachen Pferdehaltung und Verhalten.

Ebenso besitze ich Fachkenntnisse in angrenzenden Themengebieten wie Botanik und Biochemie und nicht zuletzt ein Gespür für die Bedürfnisse meiner Kunden.

So betrachte ich jedes Pferd als Individuum im Kontext seines aktuellen Haltungs-, Fütterungs- und Bewegungsmanagements und erstelle darauf basierend ein begreifbares, umsetzbares Fütterungs- und Bewegungskonzept, welches darauf ausgelegt ist zur langfristigen Gesunderhaltung beizutragen.

Die Tage werden kürzer und kälter, die Blätter verfärben sich und fallen von den Bäumen. Es ist eine Zeit des Übergangs und des Wandels – nicht nur in der Natur, sondern auch bei unseren Pferden. Das Wort „Fellwechsel“ kommt in dieser Jahreszeit häufig über die Lippen eines jeden Pferdebesitzers.

Die Momente, in denen wir nach einer intensiven Putzeinheit bemerken, dass mehr Pferdehaare an uns selbst haften als an unserem Pferd selbst, sind allseits bekannt. Einige Pferdebesitzer fragen sich in diesem Zuge auch: „Braucht mein Pferd in dieser Phase besondere Unterstützung?“

Zwar ist meine übliche Antwort darauf „Nein, im Normalfall nicht“, doch es ist unbestreitbar, dass bei manchen Pferden während des Fellwechsels temporäre Schwankungen in den Leberwerten auftreten können. Doch warum ist das so?

Muss ich die Leber des Pferdes im Fellwechsel unterstützen?

Der Fellwechsel an sich ist kein Problem für die Leber. Er ist ein natürlicher, jährlich mehrfach wiederkehrender Prozess, der tief in der Biologie des Pferdes verankert ist. Er ist nicht der Grund für schlechtere Leberwerte. Oftmals sind es äußere Einflüsse, die in dieser speziellen Zeit zusammenkommen und die Leber stärker beanspruchen. Ein generell nicht optimal auf den Bedarf des Pferdes abgestimmtes Futter, das unter Umständen einige notwendige Nährstoffe vermissen lässt, kann die gesamte körperliche Verfassung des Pferdes beeinträchtigen. Gleichzeitig kann Heu, das bereits fast ein Jahr gelagert wurde, durch Lagerpilze kontaminiert sein. Beide Faktoren zusammengenommen können die Leber belasten, was sich in den Leberwerten widerspiegelt.

Da der Fellwechsel selbst nicht der Übeltäter ist, sollten wir nicht vorschnell zu speziellen Leberzusätzen greifen. Hingegen ist es essenziell, die Grundfuttermittel wie Heu und Stroh sowie die zusätzliche Fütterung unserer Pferdes kritisch zu überprüfen. Eine ausgewogene und bedarfsgerechte Versorgung mit allen essentiellen Nährstoffen ist in dieser Jahreszeit besonders wichtig, um das Pferd gesund und in guter Verfassung zu halten.

Wann findet der Fellwechsel eigentlich statt?

Ein interessanter Fakt am Rande: Der Fellwechselprozess beginnt, bevor wir überhaupt bemerken, dass die Haare ausfallen. Unsere Pferde produzieren die neuen Haare, bevor sie die alten verlieren. Das bedeutet, dass, wenn wir bemerken, dass das Fell ausfällt, die Produktion der neuen Haare bereits abgeschlossen ist. Somit ist es für eine „Unterstützung des Fellwechsels“ sowieso bereits zu spät.

Lass uns gemeinsam die Fütterung deines Pferdes optimieren.

Bei Fragen oder Unsicherheiten stehe ich euch gerne zur Seite. Gemeinsam können wir sicherstellen, dass euer Pferd das ganze Jahr über bedarfsgerecht versorgt wird. Zögert nicht, mich zu kontaktieren. Ich unterstütze euch gerne.

Die Tage werden kürzer und kälter, die Blätter verfärben sich und fallen von den Bäumen. Es ist eine Zeit des Übergangs und des Wandels – nicht nur in der Natur, sondern auch bei unseren Pferden. Das Wort „Fellwechsel“ kommt in dieser Jahreszeit häufig über die Lippen eines jeden Pferdebesitzers.

Die Momente, in denen wir nach einer intensiven Putzeinheit bemerken, dass mehr Pferdehaare an uns selbst haften als an unserem Pferd selbst, sind allseits bekannt. Einige Pferdebesitzer fragen sich in diesem Zuge auch: „Braucht mein Pferd in dieser Phase besondere Unterstützung?“

Zwar ist meine übliche Antwort darauf „Nein, im Normalfall nicht“, doch es ist unbestreitbar, dass bei manchen Pferden während des Fellwechsels temporäre Schwankungen in den Leberwerten auftreten können. Doch warum ist das so?

Muss ich die Leber des Pferdes im Fellwechsel unterstützen?

Der Fellwechsel an sich ist kein Problem für die Leber. Er ist ein natürlicher, jährlich mehrfach wiederkehrender Prozess, der tief in der Biologie des Pferdes verankert ist. Er ist nicht der Grund für schlechtere Leberwerte. Oftmals sind es äußere Einflüsse, die in dieser speziellen Zeit zusammenkommen und die Leber stärker beanspruchen. Ein generell nicht optimal auf den Bedarf des Pferdes abgestimmtes Futter, das unter Umständen einige notwendige Nährstoffe vermissen lässt, kann die gesamte körperliche Verfassung des Pferdes beeinträchtigen. Gleichzeitig kann Heu, das bereits fast ein Jahr gelagert wurde, durch Lagerpilze kontaminiert sein. Beide Faktoren zusammengenommen können die Leber belasten, was sich in den Leberwerten widerspiegelt.

Da der Fellwechsel selbst nicht der Übeltäter ist, sollten wir nicht vorschnell zu speziellen Leberzusätzen greifen. Hingegen ist es essenziell, die Grundfuttermittel wie Heu und Stroh sowie die zusätzliche Fütterung unserer Pferdes kritisch zu überprüfen. Eine ausgewogene und bedarfsgerechte Versorgung mit allen essentiellen Nährstoffen ist in dieser Jahreszeit besonders wichtig, um das Pferd gesund und in guter Verfassung zu halten.

Wann findet der Fellwechsel eigentlich statt?

Ein interessanter Fakt am Rande: Der Fellwechselprozess beginnt, bevor wir überhaupt bemerken, dass die Haare ausfallen. Unsere Pferde produzieren die neuen Haare, bevor sie die alten verlieren. Das bedeutet, dass, wenn wir bemerken, dass das Fell ausfällt, die Produktion der neuen Haare bereits abgeschlossen ist. Somit ist es für eine „Unterstützung des Fellwechsels“ sowieso bereits zu spät.

Lass uns gemeinsam die Fütterung deines Pferdes optimieren.

Bei Fragen oder Unsicherheiten stehe ich euch gerne zur Seite. Gemeinsam können wir sicherstellen, dass euer Pferd das ganze Jahr über bedarfsgerecht versorgt wird. Zögert nicht, mich zu kontaktieren. Ich unterstütze euch gerne.

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53332 Bornheim

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Telefon: +49 174 7087 626

E-Mail: info@pferdefutterberatung.com